The Night Agent, Staffel 2

Peter Sutherland ist jetzt ein richtiger Night Agent. Und dann wird direkt beim ersten Einsatz seine Partnerin ermordet. Das ist natürlich großer Mist und Peter ist direkt ein bisschen unsicher, wer ihn da jetzt verraten hat. Also traut er erst mal niemandem mehr und taucht unter. Das kommt natürlich bei seinen neuen Arbeitgebern überhaupt nicht gut an.

Mit dem Klick werden Daten von YouTube nachgeladen.

Kurz darauf ist Rose, die sich inzwischen in Kalifornien niedergelassen hat, auch wieder mit von der Partie. Der Großteil der Serie spielt in New York. Dort findet Peter dann nach und nach heraus, was der iranische Botschafter, ein Datenhändler und seine Schlägertruppe und dann natürlich auch das FBI mit der ganzen Geschichte zu tun hat. Das Ende ist ziemlich düster, ich bin sehr gespannt wie es weitergeht.

Fool Me Once

Dieser Tage sind bekanntlich die Richard-Armitage-Wochen auf Netflix. Im Falle von "Fool Me Once" spielt er zwar Joe Burkett, ist tatsächlich aber schon tot. Umgebracht hat man ihn. In der Geschichte folgen wir deshalb Maya Stern, die seine Frau ist. Nicht lange vor ihrem Mann hat man auch ihre Schwester umgebracht. Kommissar Sami Kierce versucht beide Fälle zu lösen und gleichzeitig herauszufinden, warum er ständig Blackouts hat. Und dann ist da die Sache mit dem Raketenangriff in Afghanistan, toten Schülern einer Privatschule und einer Medikamentenfirma. Ganz schön verzwickt.

Mit dem Klick werden Daten von YouTube nachgeladen.

"Fool Me Once" kommt mit einer überraschenden Wendung nach der anderen. Und das Ende ist dann komplett anders, als man erwarten möchte. Das war schon nicht schlecht.

Von einer krankheitsbedingt ruhigen Woche

So richtig schlecht fühle ich mich am frühen Montag Morgen erst mal nicht. Das ändert sich aber richtig schnell und so sitze ich dann am Nachmittag bei der Hausärztin und nachdem die sich meine Beschwerden angehört hat, bin ich ganz schnell krankgeschrieben und muss versprechen mich auszuruhen.

Dementsprechend ist dann der Rest der Woche sehr ruhig. Das fällt mir in anbetracht der langen Liste an Dingen, die eigentlich zu tun wären, sehr schwer. Ibuprofen und Voltaren tun ihr übriges, mir geht es zum Wochenende hin schon deutlich besser. Eben dieses lasse ich auch weiterhin ruhig angehen und mache statt handwerklicher Dinge erst einmal eine Liste eben dieser für das Frühjahr und den Sommer.

Am Samstag Nachmittag treffe ich mich zu einer Veranstaltung der Grünen Königswinter, wo ich bei Kaffee und Kuchen an einer Gesprächsrunde mit der Europaabgeordneten Alexandra Geese zum Thema "Wie weiter mit TikTok, X und co?". Das ist sehr interessant zu hören und ein paar Einblicke in die Arbeit des Europa-Parlaments zu bekommen.

Unser Sonntagsausflug fällt dann ins Wasser, weil es Herrn Max leider nicht besonders gut geht. Wir haben einen weiteren ruhigen Tag. Ich finde das alles garnicht schlecht.

Von einem schnellen Hausbau und einem kranken Wochenende

Dieses Jahr bin ich regelmäßig spät dran mit meinen Berichten. Da ist der Wurm drin! Aber der steckt gerade irgendwie in allem drin. Nunja. Die letzte Woche geht irgendwie schnell rum. Zumindest die Wochentage scheinen relativ schnell an mir vorbei gezogen zu sein. Der mittwöchige Reha-Sport hat mir wieder Spaß gemacht, ich habe einen ganz guten Lauf.

Ich erinnere mich noch grob, dass mein Versuch, einen schlauen Zwischenschalter hinter einem Lichtschalter anzubringen, mißlingt. Ein schlecht angeschlossener Schalter mit Zustandslämpchen, der sich in einer Wechselschaltung mit einem Bewegungsmelder befindet? Definitiv zu viele Kabel für mich und ein Fall für den Elektriker.

Blau-rosa-gelber Sonnenaufgang über dem Siebengebirge. Man sieht die Silhuette einiger Bäume und einer Bushaltestelle.

Auf dem Grundstück nebenan wird in Rekordzeit ein Haus gebaut. Montags geschalt, Dienstags Beton gegossen und schon Mittwoch und Donnerstag wird gemauert. Und weil die Herren es dann auch noch schaffen, das Gerüst für die Dachdecker am Donnerstag Abend zu stellen, ist Freitag Pause. Ich bin beeindruckt.

Am Freitag Morgen ist der Schulbus von einer Streiksituation betroffen und ich bringe Herrn Max zu einer Straßenecke in der Nähe der Schule, von der aus er mit zwei seiner Klassenkameraden lostapft. Am Nachmittag baue ich dann sehr plötzlich sehr stark ab und ich bekomme wirklich schlimme Kopfschmerzen. Ich rette mich halbwegs durch den frühen Abend und schlafe dann einfach direkt mit ein, als ich Herrn Max ins Bett bringe. Das Ganze zieht sich dann auch durch das Wochenende. Ibuprofen hilft ein wenig. Dementsprechend ist auch hier nicht so arg viel zu berichten.

Black Doves

Von Keira Knightley habe ich glaube ich seit "Fluch der Karibik" nichts mehr mitbekommen. Sie hat offensichtlich Filme gemacht, aber sich scheinbar in Genres rumgetrieben, die nicht auf meinem Fernseher stattfinden. Mit ihrem Auftritt als Helen Webb in "Black Doves" hat sie nun aber die Hauptrolle in einer Spionage-Thriller-Serie übernommen. Und sowas findet auf meinem Fernseher ja nunmal regelmäßig statt.

Helen Webb ist wirklich tief Undercover, denn als Teil der sehr kapitalistisch orientierten Spionage-Organisation Black Doves ist sie mit einem Politiker verheiratet und hat Kinder. Da muss man sich nicht wundern, dass sie auch einen Liebhaber hat. Dumm nur, dass nicht nur er, sondern noch ein paar andere Leute umgebracht werden. Darunter auch der chinesische Botschafter, dessen Tochter dann auch noch verschwindet. Und schon sind wir mitten drin in einer wirklich fiesen weitreichenden Verschwörung, bei der es allerlei Interessen zu berücksichtigen gilt.

Mit dem Klick werden Daten von YouTube nachgeladen.

Black Doves war wirklich spannend und bot den ein oder anderen Überraschungsmoment. Staffel Nummer zwei ist wohl schon in Produktion, ich freue mich.

Von Renovierungsarbeiten und Minecraft-Let's-Plays

Erfolgserlebnis am Montag: Ich kann die Autowäsche nachholen, für die am Freitag die Zeit nicht gereicht hat. Der demnächst neue Nachbar steht an einem Abend vor der Tür: Es soll bald Baubeginn sein und man kann ihm nicht garantieren, dass er bis dahin Baustrom bekommt. Natürlich können wir im Zweifel ein Kabel über den Zaun werfen und bei uns einstecken. Aber schon zwei Tage später kann ich eine größere Mannschaft des örtlichen Versorgers dabei beobachten, wie sie provisorische Strom- und Wasseranschlüsse legen.

Auf der Arbeit geschehen Dinge, ich bin ein bisschen ratlos. Ansonsten geht die Woche schnell und ohne besonderen Vorkommnisse, dafür aber (wie inzwischen wohl üblich) mit wenig und schlechtem Schlaf vorbei. Ein Glück. Fragezeichen.

Für das Wochenende habe ich mir ein paar Renovierungsarbeiten vorgenommen. Es stehen Rolladenkästen auf dem Plan und das vorerst letzte Netzwerkkabel will auch gelegt sein. Die Sache mit den Rolläden fängt an mich zu nerven. Die eigentlich notwendigen Reparaturen sind kein Problem und gehen mir spätestens beim zweiten Kasten gut von der Hand. Der Austausch von Kugellagern und Walzenhülsen ist schnell gemacht und bringt eine deutliche Verbesserung des Rollverhaltens. Ein paar der gut dreißig Jahre alten Lager lassen sich nicht einmal mehr mit Kraft richtig drehen. Die gerissenen Lamellen, wegen derer ich die Kästen ursprünglich aufgemacht hatte, sind auch schnell getauscht.

Vorher-Nachher-Bild eines geöffneten Rolladens. Im linken Bild ist eine sehr schief sitzende Rolladenwelle zu sehen, rechts ist alles sehr neu und gerade ausgerichtet.
Vorher - Nachher

Weniger Erfolg habe ich mit dem Austausch der Gurtbänder und dem Drumherum. Technisch gesehen ist das kein Problem, doch leider habe ich mich bei der Farbwahl vergriffen und finde die von mir ausgesuchten grauen Bänder nun leider ganz scheußlich und hätte lieber doch welche in beige. Fräulein Anna hatte dies, das muss ich zugeben, direkt angemerkt, als ich mit den grauen nach Hause kam. Ganz eigentlich ist das alles aber halb so wild, denn all zu weit komme ich sowieso nicht. Teil der Erneuerung ist nämlich auch das Ersetzen der Abdeckungen für die Gurtwickler. Die haben ihre beste Zeit hinter sich und sind vergilbt und auch einige gerissen. Dummerweise ist das oLoch für den Gurt bei den neu gekauften zu klein und so halten die Rolläden nicht oben wenn sie montiert sind. Meine Güte. Und weil das jetzt schon so ausführlich ist hier, dokumentiere ich lieber nicht meine Frustration bei der Erneuerung und Erweiterung der Dämmung.

Kommen wir zum Netzwerkkram: Fertig! Zwei Löcher in den Boden in Fräulein Annas Büro, dann noch ein etwas größeres in eine Kellerwand. Ich bin inzwischen schon sowas wie routiniert dabei. Das Kabel selbst ist dann schnell gezogen und an beiden Enden mit Keystone-Steckern versehen. Ich bin froh, dass das alles gut geklappt hat. Die letzten Meter Kabel habe ich unter dem ständigen Wiederholen des Satzes "Hoffentlich reicht es!" gelegt. Und es hat dann auch knapp gepasst. Puh.

Mein Highlight des Wochenendes ist aber am Ende eine andere Sache gewesen. Ich bin jetzt Minecraft-Letsplayer. Oder so. Aus einem "Komm, ich zeige dir kurz meine Welt am Computer!" ist ein ausführliches "Martin spielt, Max schaut zu" geworden. Das ist, so bekomme ich erklärt, spannender als bei YouTube. Weil man mir auch sagen kann was ich machen soll. Ich bin wenig überrascht. Das hat Spaß gemacht.

Von einer lustlosen Woche und einem Heimatbesuch

Wenn ich eine Woche lang ungefähr kein Bild gemacht habe, dann ist vermutlich auch nichts spannendes passiert. Ich kränkele die ganze Zeit ein bisschen vor mich hin, das Wetter ist grau und ich bin von einer generellen Lustlosigkeit befallen. Puh. Als sehr unterhaltsam habe ich den Reha-Sport in Erinnerung.

Am Freitag kommt dann Frau Schwester rum und schon bald sitzen wir zu viert im Auto und fahren in die alte Heimat um Geburtstag zu feiern. Das Wochenende ist einigermaßen entspannt. Ich stelle fest, dass es keine gute Idee ist, mir Kaffee sehr leicht zugänglich zur Verfügung zu stellen. Gut, dass ich Sodbrennen-Tabletten dabei habe. Ich entdecke außerdem, dass ich scheinbar ganz gerne Kreuzworträtsel mache. Jetzt muss ich nur noch eine Tageszeitung abonnieren, damit ich immer welche zur Verfügung habe. Oder ich kaufe mir mal ein Rätselheft.

Der Ausflug dieses Wochenende geht zum WasserWissensWerk an der nahegelegenen Talsperre. Dort kann man sehr viel über Wasser an sich und das Drumherum. Unser Aufenthalt ist deutlich länger als ich dachte. Den kurzen Rundweg, der uns auch über den Damm geführt hätte, sparen wir uns aufgrund des regnerischen Wetters.

Red Eye

Es sind Richard-Armitage-Wochen auf Netflix. Letztens schaute ich "Red Eye". In der Serie spielt Armitage einen Arzt, der auf dem Rückflug aus China in Heathrow abgefangen wird und aufgrund politischen Drucks dann direkt in die nächste Maschine zurück nach Peking gesteckt. Begleitet wird er dabei von DI Hannah Li von der Londoner Polizei. Sie soll ihn dort ordnungsgemäß abliefern.

Mit dem Klick werden Daten von YouTube nachgeladen.

Aber wie es so ist: Natürlich hat Herr Doktor keine Ahnung warum ihm all das geschiet und wir finden auch erst so nach und nach heraus, was da wirklich in Peking alles geschehen ist. Dass eine junge Frau ermordet wurde ist zwar der offensichtliche Grund, weswegen man ihn gerne noch einmal sprechen möchte. Warum dann aber auf dem Rückflug auf einmal Menschen sterben und was der britische Geheimdienst mit all dem zu tun hat ist über sechs Folgen hin ein Rätsel. Ich mochte Red Eye sehr gern.

Missing You

Detective Kat Donovan ist Polizistin bei der Missing Persons Unit ihrer Dienststelle. Eigentlich ermittelt sie erst einmal nur im Fall eines vermissten Mannes. Und dann passiert mit jeder Folge mehr Kram, der ihr Leben völlig auf den Kopf stellt. Denn in einer Dating-App trifft sie zufällig auf ihren ehemaligen Verlobten, der vor vielen Jahren von einem Tag auf den anderen verschwunden ist.

Mit dem Klick werden Daten von YouTube nachgeladen.

Es stellt sich heraus, dass in etwa jeder in ihrem Umfeld in irgend einer Form Geheimnisse vor ihr hat. Unter anderem auch was den gewaltsamen Tod ihres Vaters angeht, der bis heute nicht aufgeklärt ist. Die britische Serie "Missing You" hat mich sehr gut unterhalten. Außerdem sind gerade scheinbar Richard-Armitage-Wochen auf Netflix. Denn er spielt nicht nur hier mit, sondern auch sowohl bei der Miniserie, die ich vergessen habe zu verbloggen, als auch bei der Miniserie, die ich gerade schaue. Das ist ja auch nichts schlechtes.

Von Ereignislosigkeit, Rolläden und einem Sonntagsausflug

Die Woche an sich ist schnell vorbei. Ich kann mich nicht so recht an besondere Vorkommnisse erinnern. Ich kränkele ein wenig vor mich hin und beschließe am Freitag, dass ich einen Ruhetag nötig habe. Das hilft dann tatsächlich auch, ich fühle mich schon am Folgetag deutlich besser. Man darf hoffen, dass ich einen echten Erkältungsausbruch noch einmal abgewendet habe.

Am Samstag Morgen erlebe ich eine weitere klassische "Machste mal schnell!"-Aktion. Der Auftrag "einer der Rolladen im Wohnzimmer geht nicht hoch" ist ein klassisches Exemplar aus der Reihe: „Vermeintliche Kleinigkeiten, die mit jeder Minute zu einem größeren Problem werden.“ Denn der Rolladen-Panzer ist nicht, wie ich initial vermutete, nur ausgehängt. Statt dessen ist eine Lamelle komplett gerissen und die nächste auch schon deutlich beschädigt. Und während ich so messe um Ersatz zu besorgen, fällt dann auch auf, dass die Halterung der Welle an einem Ende verbogen ist und deshalb nicht so richtig sitzt. Für den Moment bleibt mir also nichts anderes übrig als erst einmal ordentlich sauber zu machen und zwei sehr alte Wespennester unterschiedlicher Größe zu entfernen.

Drei hohe Fenster aus dem Raum heraus fotografiert, mit heruntergelassenem Rolladen und offenem Rolladenkasten. Rechts ist eine Leiter im Bild, im Fenster spiegelt sich der Autor.

Nun gilt es erst einmal herauszufinden, wo ich denn eine zwei Meter lange Rolladenwelle herbekomme und vielleicht muss ich bezüglich der Installation von Motoren doch nochmal in mich gehen. Denn einer der kommenden Arbeitsschritte ist auch eine stärkere Dämmung der Kästen und dann will ich die anschließend eigentlich nicht nochmal aufmachen müssen. Ich bin vielleicht ein bisschen lustlos und habe nicht mal so richtig Lust zu recherchieren. Naja.

Am Mittag gehe ich dann jedenfalls zum Neumitgliedertreffen der Grünen, was passender Weise dieses Mal im Café hier im Ort stattfindet. Ich unterhalte mich sehr gut über alles mögliche, erfahre ein bisschen mehr wie so ein Wahlkampf eigentlich funktioniert und das man vor einem Wahlstand keine Angst haben muss. Ich nehme mir vor, im Februar zumindest mal in Ruhe gucken zu gehen wie das läuft.

Am Sonntag habe ich immer noch keine Lust auf weitere Arbeiten am Haus und bin ganz froh einen kleinen Ausflug machen zu können. Mein Vorschlag, einen kleinen Spaziergang zum nahegelegenen Himmerich zu machen wird angenommen.

Panorama-Blick in das wolkengefüllte Rheintal. Der Himmel ist blau, die Sonne scheint. Im Vordergrund ist Wald.

So stehen wir schon nach kurzer Fahrt auf dem Waldparkplatz, haben einen sehr komfortablen und nicht zu langen Weg vor uns und dann auch noch eine wirklich schöne Aussicht über Rheintal. Ein Ausflug nach meinem Geschmack.