Der heldenhafteste aller Helden, Dirk Pitt, lungert eigentlich gerade nur an einem Strand rum. Und schon muss er einen herrenlosen Zeppelin davon abhalten ein Hotel zu zerstören. Wie es nunmal so passiert. Nur wenig später ist er dann schon selbst mit seinen Kumpels und der Frau des verschollenen Multimilliardär-Zeppelinmannes unterwegs um eben diesen zu finden. Wie es der Teufel so will, geht die Geschichte dann weiter und handelt von einer einer goldenen Statue aus Eldorado, einer russischen Geheimbasis auf der Erde, einer amerikanischen Geheimbasis auf dem Mond, einer Badewanne mit Außenbordmotor und was soll ich sagen: Es geht halt rund.
Clive Cussler enttäuscht auch dieses Mal nicht, wenn man auf leichte Unterhaltung aus ist bei der einem auch mal der Kindle vor Müdigkeit aus der Hand fallen kann.
Der Mai ist ja ein guter Monat, so arbeitstechnisch gesehen. Diese Woche startet direkt mit dem ersten Feiertag, der die Woche unterbricht: Erster Mai! Traditionsgemäß, also "das zweite Mal" fahren Herr Max und ich zum Maibaumstellen in den Nachbarort, trinken eine Limo, essen eine Wurst, gucken beim Baum stellen zu und fahren wieder nach Hause. Das Wetter ist gut, die Stimmung auch.
Kommen wir kurz zur Arbeit zurück: Ich habe Spaß. Gleich zwei unterschiedliche Projekte, eins mit WordPress, eins mit Symfony und bei beiden sind spannende Dinge zu tun. Die Arbeitstage gehen dieser Tage schnell rum.
Den Rest der Zeit verbringe ichvor allem draußen und damit, Dinge zu tun. Vor allem das Wochenende nutzen wir alle ziemlich gut um das Drumherum weiter auf Vordermann zu bringen. Einfahrt sauber machen, Rasen mähen, Rasen nachsähen, Unkraut jäten, Hochbeete vorbereiten, die Tür am Gartenhaus richten, Dinge reparieren und streichen: Die Liste ist lang. Ich mache ein paar neue Erfahrungen an der Handkreissäge und bin froh wieder etwas neues gelernt zu haben. Diese Woche bin ich nicht nur schlecht darin, ein "vorher"-Bild zu machen, ich habe schlichtweg fast gar keine Fotos gemacht. Aber ich bin zufrieden mit dem Vorankommen und wie sich alles so langsam ein bisschen fügt.
Das Problem an der Sache: Nun steht so langsam aber sicher den größeren und komplizierteren Projekten nichts mehr im Weg. Mehr dazu: Demnächst.
Und sonst so? Ich bin müde. Mein Schlaf ist sicherlich nicht der Beste in den letzten Wochen. Und die Allergien schlagen auch alle ordentlich zu, trotz allerlei Tabletten.
Eigentlich soll unser Held der Stunde, Dirk Pitt mit Namen, nur ein bisschen rausfinden warum vor der Küste Kanadas Mensch und Tier im Wasser sterben. Es stellt sich heraus, dass dort ein seltenes Gift aus einem Schiffswrack austritt. Und natürlich kommt eines zum anderen und schon ist er erst einem riesigen Versicherungsbetrug und dann direkt auch noch einer Verschwörung ungeahnten Ausmaßes auf der Spur: Gehirnmanipulation! Geheimdienste! Der Präsident ist in Gefahr. So gut, dass wir den Helden vom Dienst dabei haben und er natürlich den Durchblick behält.
Man könnte meinen, dass mir die Bücher langsam ein bisschen langweilig werden. Tatsächlich unterhalte ich mich aber weiterhin sehr gut.
Urlaub! Schon ein spannendes Konstrukt. Ich habe jedenfalls, so stelle ich in dieser Woche fest, garnicht so richtig Lust drauf. Ich versuche das Beste draus zu machen, aber so richtig in Stimmung komme ich nicht. Vielleicht habe ich einfach zu viel um die Ohren. Dabei machen wir das eigentlich garnicht schlecht: Unsere Tage sind nicht zu überladen und die Ausflüge weitestgehend wohlgeplant und spannend. Einzig bei der Fahrradtour haben wir uns wirklich überschätzt. Meine Highlights sind sicherlich die Besuche in der Seehund-Aufzuchtsstation und im markenrechtlich korrekt benannten LEGiO-Museum. Eigentlich habe ich zu fast allem auch ein paar Bilder mit der Kamera gemacht und diese sogar schon importiert. Ich könnte also durchaus auch den ein oder anderen Bildpost dazu machen. Mal schauen, ob ich Zeit und Muße dazu finde. Bis dahin kann sind hier zu dokumentatorischen Zwecken schon mal ein paar Bilder eingebaut.
Ansonsten schaffe ich das ein oder andere weg: Ganz vielleicht hat sich die "Situation" bezüglich der Energieversorgung unserer Wärmepumpe nun auch erledigt. Das ist auf jeden Fall auch einen eigenen Eintrag eigentlich wert. Ich hätte niemals gedacht, dass man mich "Wie schön, dass ich mit jemandem telefonieren kann!" sagen würde. Kommunikation ist einfach alles.
Und zu guter Letzt baue ich dann, nachdem ich mich noch einmal über einen halb verlorenen Blog-Eintrag geärgert habe, kurzerhand mein erstes Plugin für das CMS hier. Es hört auf den schicken Namen kirby-autosave und ist maximal eine Beta-Version. Einzig meinem Unverständnis des Release-Prozesses eines Composer-Pakets ist die aktuelle Versionsnummer 1.1 zu verdanken. Ich bin einigermaßen stolz mal wieder was gebastelt zu haben, das hat wirklich großen Spaß gemacht. Gut und fertig und ausgereift ist die Nummer aber noch lange nicht. Unter anderem springt der Cursor beim Speichern gerne mal ein wenig oder man verliert ein paar Buchstaben. Mal schauen, wann es mir genug auf die Nerven geht und ich wieder dran bastele.
Stellen wir uns mal vor, dass die wenig geheimen Länder USA und Großbritannien ein sehr geheimes Geheimabkommen rund um das nicht so geheime Land Kanada abgeschlossen haben. Irgendwann so Anfang des letzten Jahrhunderts. Und wie es der Teufel will, sind aber beide unterzeichneten Exemplare verschwunden.
Durch Zufall kommt eine Freundin von Ober-Abenteuer-Experte Dirk Pitt der Nummer auf die Spur und auf einmal sind dann Kanadier, Briten und Amerikaner an den Papieren auch interessiert. So eine grobe Idee hat man, wo die geheimen Geheimabkommen geblieben sein könnten. Und da ist es doch eine gute Idee, Dirk Pitt loszuschicken. Mögen die Spiele beginnen.
Versunkene Schiffe, ein Geisterzug, Geheimagenten und fiese Mörder sind Teil der Geschichte. Da wird einem nicht langweilig.
Nach nicht mal zwei Wochen schon wieder ein Kettcar-Konzert? Klar! Hatte ich beim letzten Besuch im Luxor noch das Plakat fotografiert, stehe ich nun pünktlich in der Halle. Herr Max bespaßt seine Tante, Fräulein Anna und ich haben frei.
In großen Teilen ist das dann von den Titeln her das Gleiche wie letztes Mal. Eine schöne Mischung aus neu und alt. Der betrunkene Typ neben uns brüllt die Texte lautstark mit, ich ärgere mich nicht mal und singe lieber auch ein bisschen lauter. Man merkt, dass an den Ansagen nochmal ein bisschen gefeilt wurde. Aber wir haben die intime Atmosphäre eines Clubs gegen eine Konzerthalle mit großer Technik getauscht. Und so gibt es nun eine Leinwand hinter der Band, auf der nicht nur die passenden Musikvideos eingespielt werden, sondern auch oft das Publikum zu sehen ist. Überhaupt: Das Marketing dieser Tour ist schon ziemlich gut. Ich mag die Fotos und Videos sehr, die ich unter anderem bei Instagram sehe.
Das war ein schöner Abend. Ein Abend mit guter Musik. Ich habe neue nette Menschen kennengelernt und mich über den Kölner ÖPNV gefreut, der uns problemlos und unkompliziert quer durch die Stadt gebracht hat. Vielleicht muss ich wieder öfter auf Konzerte gehen. Das fehlt mir schon ein bisschen.
Ganz vielleicht ändere ich den Untertitel dieses Blogdings mal von "Alltäglich belangloses" in "schnelle Woche". Eine eben solche habe ich nämlich wieder erlebt. Zeit fliegt!
Diverse Aktivitäten erwarten mich, nachdem zuerst einmal wieder einiges schief geht. Hatte ich letzte Woche noch ziemlichen Stolz empfunden, mich ausreichend früh um das das Rezept für mein Medikament gekümmert zu haben, war dieses dann natürlich nicht lieferbar. Und sagen wir mal so: Ich merke schon einen kleinen Unterschied, ob ich morgens meine Dosis mich beruhigendes Aufputschmittel bekommen habe oder nicht.
Ansonsten verbringe ich eine Menge Zeit damit, Menschen daran zu erinnern, dass ich noch auf eine Nachricht oder Dienstleistung warte. Insbesondere das bereits mehrfach erwähnte Stromversorgungsunternehmen zieht da ein bisschen meinen Zorn auf sich. Inzwischen bin ich unsicher, ob da überhaupt jemand arbeitet und ich verbringe die ein oder andere Minute damit schlechte Bewertungen in meinem Kopf zu formulieren. Einzig der Autoschrauber wirkt wirklich zerknirscht, dass er immer noch nicht dazu kam ein Angebot zu schreiben. Ihm nehme ich aber auch ab, dass er wirklich Land unter in seiner Werkstatt hat.
Und dann ist die Woche schon rum. Freitag habe ich bereits zur Urlaubsvorbereitung frei und das ist auch dringend notwendig. Wie üblich ist dann doch noch mehr zu packen und zu machen als man denkt. Am frühen Nachmittag hole ich dann den vorbestellten Mietwagen in Bad Honnef ab. Das ist wirklich praktisch: Der Bus fährt vor meiner Haustür ab und hält auch direkt an der Multifunktions-Tankstelle mit Europcar-Station und Hermes-Paketschalter. Einen Audi Q3 bekomme ich hingestellt. Das ist ein schönes Auto, ich nehme mir aber vor das nächste Mal doch lieber einen Kombi zu mieten. Ich mag es nicht auch Gepäck auf der Rückbank transportieren zu müssen.
Die erste Station unserer Reise ist dann aber erst einmal Köln. Für eine Nacht haben wir uns bei Frau Schwester einquartiert und nach einem schnellen Abendessen düsen Fräulein Anna und ich los zum Kettcar-Konzert. Dort erzähle ich dann neuen Bekannten, dass ich ja immer blogge wenn ich auf ein Konzert gehe. Man darf hoffen, dass ich den Bericht einfach heute Abend noch schreibe. Herr Max ist derweil ein bisschen aufgeregt, sein letztes "die Tante bringt mich ins Bett" ist schon eine ganze Weile her und so wird der Abend lang für ihn.
Am Samstag Morgen packen wir unsere sieben Sachen wieder ins Auto und düsen los zu unserem eigentlichen Urlaub. In ein kleines Häuschen auf einem Campingplatz in Lauwersoog haben wir uns einquartiert. Dreineinhalb Stunden Fahrt sollen es von Köln aus sein, es werden dann doch eher fünf Dank des ein oder anderen Staus auf der A3. Ich bin ziemlich froh über die zahlreichen Assistenzsysteme des Autos, dank derer ich eigentlich nur das Lenkrad festhalten muss. Den einen Fuß habe ich aber sicherheitshalber schon in der Nähe der Bremse. Diese moderne Technik, ey!
Unser Urlaubsheim ist dann am Nachmittag doch recht entspannt erreicht und entpuppt sich als deutlich geräumiger als gedacht. Das ist mir sehr recht und wir richten uns ein bisschen ein, bevor wir noch schnell einen sehr windigen Spaziergang zum nahegelegenen Anlegestelle für Plattbodenschiffe machen.
Unser Sonntagsausflug führt uns in das Städtchen Dokkum, was an einem Sonntag überraschend leer ist. Bei eher wechselhaftem Wetter erkunden wir die Straßen rund um die Grachten, essen ein leckeres Mittagessen und erkunden den Park der örtlichen Wallfahrtskirche. Herr Max fotografiert dieser Tage sehr gerne, worüber ich mich echt freue und so ist es nicht schlimm ein bisschen geduldig zu sein bis er "Wirklich alle Pflanzen hier!" abgelichtet hat. Mein Highlight des Tages ist aber sicher der eher wenig gelungene Versuch den hier vorgefundenen Lenkdrachen steigen zu lassen. Dazu ist der Wind dann doch nicht ausreichend. Die wenigen ordentlichen Flüge machen aber schon richtig Spaß und ich hoffe auf etwas besseres Drachenwetter im Laufe der Woche.
Es ist kurz nach dem zweiten Weltkrieg, als ein Flugzeug mit dem Rufzeichen "Cargo 03" im Auftrag des US-Militärs zu einem geheimen Flug mit noch geheimerer und nochmal gefährlicherer Fracht aufbricht. Und natürlich geht das schief und das Flugzeug verschwindet. Aufmerksame Kenner der Reihe rund um Allwetter-Abenteuermann Dirk Pitt werden sich nicht wundern: Natürlich stolpert er darüber in einem Bergsee. Hachja.
Und dann ist da noch diese afrikanische Terrororganisation, die vielleicht gar keine Terrororganisation ist. Aber sie hat sich einen Teil der ebenso geheimen wie noch viel schrecklicheren Fracht angeeignet, um damit einen Anschlag in den USA zu verüben. Und wo der Dirk gerade dabei ist, versucht er das natürlich auch noch zu verhindern. Hachja.
Verrückt, dass es schon über ein Jahr her ist, dass ich über die ersten beiden Staffeln "Slow Horses" schrieb und meine Begeisterung schon ziemlich groß war. So ein bisschen habe ich mir die dritte Staffel deshalb wahrscheinlich auch aufgehoben, denn veröffentlicht wurde sie schon vor einiger Zeit.
Mit dem Klick werden Daten von YouTube nachgeladen.
Jedenfalls: Ein "Selbstmord" ereignet sich in Istanbul. Und dann wird auf einmal ein Mitglied der Slow Horses entführt. Oder auch nicht? Und dann wieder doch? Der Fall ist jedenfalls spannend und es ist mir ein bisschen schwer gefallen, nicht alle Folgen am Stück zu schauen. Gary Oldman ist wieder großartig als Jackson Lamb und auch den Rest seiner Band mag ich sehr gern.
Ich bin müde und habe eigentlich gerade gar keine Lust einen Wochenrückblick zu schreiben, aber das muss jetzt. Denn morgen werde ich wieder müde sein und keine Lust haben und hachja.
Zwei Tage sind mir diese Woche sehr positiv in Erinnerung geblieben: Am Montag war ich auf dem Kettcar-Konzert in Köln und hatte eine wirklich gute Zeit. Alles weitere kann man im verlinkten Beitrag einfach lesen. Und nachdem krankheitsbedingt der Besuch am Samstag ausgeblieben ist, hatte ich den ganzen Tag Zeit für die Gartenarbeit und habe nicht nur unfassbar viel getan, sondern auch einen kleinen Sonnenbrand dabei bekommen. Die ganzen Aufräumarbeiten nach dem Winter sind nun jedenfalls abgeschlossen. Die Hochbeete sind an ihren neuen Orten und alle anstehenden Projekte, wie etwa der Bau eines Holzunterstandes und das Streichen von allerlei Dingen, sind vorbereitet. Das macht mich sehr zufrieden.
Nach einigen Jahren reiner WordPress-Arbeit steht für mich auf der Arbeit dieser Tage wieder ein Symfony-Projekt an. Und ich freue mich richtig, dass ich mal wieder was anderes machen kann. Noch dazu auf fast grüner Wiese, zumindest was das Aussehen angeht. Ich bin guter Dinge.
Und sonst so? Weiterhin trotz Nachfrage kein Fortschritt beim Auto. Wärmepumpenstromenergieversorger die nicht auf meine Kontaktversuche reagieren und einen in der Luft hängen lassen. Dazu eine gerissene Kette am elektrischen Fahrrad, die glücklicherweise schnell und ohne Kosten repariert wurde und schließlich zum Wochenende hin nicht nur beim potentiellen Besuch, sondern auch bei uns: Krankes Kind. Hachja.